Dinklage Jazz Formation

 

DiJaCo    

Big Band „DiJaCo"

Als im Jahr 1988 Lehrer der Musikschule Romberg e.V., Dinklage, eine fünfköpfige Jazz-Combo mit dem Namen „Dinklager Jazz Combination" gründeten, ahnten sie nicht, dass bereits drei Jahre später daraus eine ausgewachsene Big Band entstehen würde. Und weil „Dinklager Jazz Combination" vielen zu lang erschien, war schnell der abgekürzte Name „DiJaCo" geboren.

Die aktuell 19 Mitglieder zwischen 18 und 45 Jahren stammen aus dem Raum Südoldenburg und rekrutieren sich teilweise noch heute aus Lehrern der Musikschule Romberg.

Die Formation tritt in der traditionellen Big Band-Besetzung mit fünf Saxophonen, vier Posaunen, vier Trompeten, Drums, Percussion, Piano, Gitarre und Bass auf. Geleitet wird die Gruppe von Thomas Stanko, einem versierten Gitarristen, Arrangeur und Komponisten im Jazz-Bereich.
Projektartig arbeitet DiJaCo auch zusammen mit Sängerinnen und/oder Sängern sowie mit einem profilierten Instrumental-Solisten.

Als Höhepunkte ihrer gemeinsamen Arbeit sind die sehr erfolgreichen Auftritte wie bei den Quakenbrücker Musiktagen sowie die Konzertreisen nach Berlin, Prag, Danzig, Budapest, Mainz, Trier und Stettin zu nennen. Auch die Ausrichtung mehrerer Big Band Meetings war in der Form und Besetzung einmalig in der norddeutschen Musikszene. Dabei wurde zusammen mit der NDR Big Band, der Werder Bremen Big Band, der Salsa-Big-Band Havana und zahlreichen anderen Gruppen aus dem In- und Ausland musiziert.

Besondere Highlight der letzten Zeit waren mehrere Aufführungen des "Sarced Concerts" von Duke Ellington zusammen mit profilierten Chören und zwei Konzerte mit der bekannten, aus Südafrika stammenden Sängerin Bonita.

Stilistisch umfasst das Programm der Dinklager Jazz Combination eine große Bandbreite von stilecht dargebotenen „Klassikern" der Big Band Ära über Jazz- Rock und Funk bis hin zu Pop-Arrangements. Dabei bekommen insbesondere die modernen Titel durch die Interpretation einer Live-Big Band einen mitreißenden Charakter, der das Publikum begeistert.

© Thomas Stan Hemken